Nova Laetitia Hunte

Heute Nacht habe ich sehr schlecht geschlafen, weil ich so aufgeregt war. Meine Einschulung sollte heute sein und ich war schon sehr früh wach. Mami und Papi sagten, das es erst 11Uhr losgeht und wir alles in Ruhe machen könnten. Wir haben Frühstück gegessen, uns umgezogen und dann kam Omi Gabi, Opa Peter und Onkel René. Alle bewunderten mein schönes Kleidchen. Dann war es soweit und ich bekam meine Schultüte. Die Schultüte wär so groß das ich sie kaum tragen konnte und ich wollte sie am liebsten gleich auspacken. Mit meiner Schultüte und Schulmappe fuhren wir zu meiner Schule. Ich freute mich schon so auf meine Lehrerin Frau Brose und Frau Garlip, aber auch auf die anderen Kinder in meiner Klasse. Leider mußten wir lange warten, bis wir in den Saal durften. Ich mußte mich vorn hinsetzen und meine Familie hinten. Die Direktorin der Schule hielt eine Rede und dann Frau Brose. Eine Klasse führte dann ein Programm auf, was sehr gut war. Sie erzählten eine Geschichte und sangen den Buchstaben-Rapp. Dann wurden wir Schüler aufgerufen und ich sollte auf die Bühne. Ich stellte mich neben meine neuen Klassenkameraden und alle Erwachsenen machten viele Fotos. Frau Brose führte uns danach in unser Klassenzimmer und wir hatten unsere erste Unterrichtsstunde. Wir haben gemalt und unseren Namen auf das Blatt geschrieben. Meine Eltern holten mich von meinen Klassenzimmer ab. Sie konnten sehen wo ich sitze und wo mein Spint ist. Papa und Mami machten noch Fotos, bevor wir wieder nach unten gingen. Nach der Stunde fuhren wir nach Hause und es kamen Oma Claudia und Opa Hansjürgen. Es gab Kuchen, Kakau und Kaffee für die Erwachsenen. Ich durfte endlich meine Schultüten auspacken. Ich bekam auch von allen anderen Schultüten und Geschenke. Beim Auspacken kam zu meiner Überraschung Leni mit ihrer Mami Steffi. Wir spielten schön im Garten mit meinen neuen Sachen. Später haben wir Rockband gespielt, Leni und ich haben gesungen und getanzt. Alle Erwachsenen waren begeistert von unserer Aufführung. Beim Abendbrot hatte ich leider keinen großen Hunger, weil ich Augenaua bekam. Omi Gabi, Leni, Mami und Papi haben sich lieb um mich gekümmert. Als die Schmerzen weg waren ging ich wieder raus und alles leuchtete. Meine Eltern hatten überall Lampions verteilt und selbst der Baum war beleuchtet. Wo wir saßen waren mehrere Lampionketten und auch auf der Wiese waren Lichter. Papi machte dann noch ein Feuer, wo wir mit Stöcken kokeln konnten. Ein Pulver, welches Papi holte, machte das Feuer blau. Leni und ich spielten dann noch mit Leuchtstäben und schauten ins Feuer. Wir saßen bis spät in die Nacht, in einer Decke eingewickelt und genossen die schönen Lichter. Schade das so ein schöner Tag zu Ende gehen muß.